Dieses Internet-Phänomen ist natürlich nicht zu verwechseln mit dem grausamen Walfang (engl. whaling), bei der die faszinierenden Tiere grausam geschlachtet werden.
Nein, hier tauchen Menschen einfach unvermittelt irgendwo im Bild auf. Von unten, Rücken voran und tauchen dann direkt wieder ab. Und filmen das auch noch. Und dann laden sie es im Internet hoch…
Entstanden ist das Meme vor Kurzem auf Vine, einer Plattform von Twitter für Kurzvideos. Aber seht selbst:
#Whaling in Fastfoodkettenrestaurants:
#Whaling im Supermarkt:
#Whaling in der Öffentlichkeit:
Crowd #Whaling:
Ob das so gesund für den Rücken ist?
Als Nächstes fangen sie noch an wie Wale zu sprechen…
Beim Sport Stacking oder auch Speed Stacking geht es darum, zwölf Becher möglichst schnell und fehlerfrei in einer bestimmte Reihenfolge pyramidenartig auf- und wieder abzubauen. Klingt relativ einfach? Ist es eigentlich auch. Für diesen Sport muss man allerdings seine beiden Gehirnhäflten gleichzietig benutzen, da man oft die Hände überkreuz verwendet. Das trainiert die Nervenbahnen zwischen den Gehirnhäften und soll beim Lernen und Arbeiten helfen. Denksport ist angesagt!
Hier ein kleiner Eindruck:
Die Sportart ist nach den Bechern benannt, mit denen gestapelt wird. Die Firma Hasbro entwickelte die Becher in den achtzigern und verkaufte sie unter dem Namen „Speed Stax“. Der US-amerikanische Grundschullehrer Bob Fox erfand die Sportart und die einzelnen Disziplinen für seine Schüler und gründete die Firma Speed Stacks. Auch in Deutschland wird mittlerweile fleißig gestapelt.
Das Stapeln hilft also beim Lernen und wird daher in vielen Schulen (vorallem in den USA) gefördert. Daneben haben sich Vereine gebildet, die ebenfalls an Wettbewerben teilnehmen.
Die Sportart kann alleine, zu zweit oder als ganzes Team betrieben werden. Bei der Version mit zwei Staplern versuchen beide ihre Figuren gleichzeitig zu stapeln. Bei mehreren Staplern werden die Becher hintereinander weg gestapelt und wieder in die Ausgansgposition zurückgestellt, der nächste fängt von vorne an.
Dabei wird die Gesatmzeit über eine speziell entwickelte Zeitmatte gemessen. Sobald der Stapler die Hände von der Matte hebt, startet die Uhr. Sie stoppt, wenn er die Hände wieder ablegt. So kann sich die Jury auf die Technik und eventuelle Fehler konzentieren und die Zeitmessung ist für alle fair.
Auf der Seite der World Sport Stacking Association (WSSA) findet man neben nationalen und internationalen Wettbewerben auch die Regeln für die drei Einzel- und die vier Doppel- und Staffelwettkampfdisziplinen sowie die jeweils aktuellen Rekordhalter für alle Disziplinen und Länder.
Wenn man keine Lust auf Geschwindigkeit hat, kann man natürlich auch einfach so Türmchen aus den bunten Becherchen bauen.
Roofing ist spätestens seit 2013 die neue Trendsportart unter russischen Jugendlichen. Mit Kameras bewaffnet, klettern sie ungesichert auf Stahlträger, Brücken, Kräne, Wolkenkratzer… Eben alles was ihnen unter die Füße kommt.
So kursieren Videos von russischen Roofern wie dieses im Internet:
Nach oben sind fast keine Grenzen gesetzt.
Erst kürzlich erklommen die, mittlerweile durch ihre Kletteraktionen bekannt gewordenen Freunde, Vitali Raskalow (20) und Vadim Makhorov (24) den 632 Meter hohen Shanghai Tower.
Auf ihren Seiten 500px.com/raskalov, dedmaxopka und raskalov-vit sowie auf Instagram zeigen sie die faszinierende Seite ihres gefährlichen Hobbys. Wohingegen Spiegel TV vom „Leben am Abgrund“ berichtet.
Also bitte nicht zu Hause nachmachen! Oder in Russland! Oder sonstwo!
Alternativ kann man nämlich sicher und ganz legal – meist gegen Bares – den Hochhäusern in Deutschland und der Welt auf die Dächer steigen.
Bei dem ganzen Nervenkitzel gibt’s jetz erstmal was zum Runterkommen:
Ihr seid mitten in der Prüfungsphase und habt keine Zeit zum Sporteln? Ihr sucht die ultimative Beschäftigungsmöglichkeit für nebenher? Ihr braucht Bewegung für eure Finger während ihr den Olympioniken beim Schwitzen zuschaut?
Häkeln ist die uralte Kunst mit Nadel und Faden alles mögliche herzustellen.
Von Schal und Mütze über Kuscheltiere und Eierwärmer bis hin zu streetartig eingehäkelten Straßenlaternen ist nichts unvorstellbar. Häkeln ist also nicht nur etas für Großmütter. Wer ein bisschen kreativ ist, kann sich fast alles zusammenhäkeln – oder einfach alles einhäkeln.
Alles was man dazu braucht sind zwei Hände, eine Häkelnadel und ein bisschen Wolle oder Garn. Und vielleicht eine Idee. Oder einfach nur Langeweile.
Hier könnt ihr in fabelhaften 6 Minuten und 41 Sekunden das Häkeln und die Grundbegriffe lernen:
Wenn man es einmal verstanden hat, laufen die Finger automatisch und man kann neben dem abendlichen Fernsehprogramm lockerflockig produktiv werden.
Am 7.02.2014 starten die XXII olympischen Winterspiele. Austragungsort ist dieses Mal Sotschi (deutsche Schreibweise!) in Russland. Auf der eigens eingerichteten Webseite gibt es sämtliche Termine der Wettkämpfe in den jeweiligen Sportarten auf einen Blick.
Auch die ARD hat extra eine Seite eingerichtet und bietet dem potentiellen Rezipienten neben einem Programmüberblick einige Zusatzinfos rund um Sportler, Sportstätten und Politik des Events. Die Seite zdfsport.de wartet mit einem Nachrichtenticker sowie einem Medaillenspiegel der vergangenen Spiele in Vancouver und London auf.
Die Wettkämpfe umfassen die Sportarten Biathlon, Bobsport, Curling, Eishockey, Eiskunstlauf, Eisschnellauf, Freestyle-Skiing, Rennrodeln, Shorttrack, Skeleton, Ski Alpin, Skilanglauf, Skispringen, Nordische Kombination und Snowboarden und laufen bis zum 23.02.2014.
Für welche Sportarten werdet ihr euch hinter den TV klemmen?
Welche würdet ihr gern selber mal probieren oder übt ihr sogar selbst aus? Oder geht der Hype komplett an euch vorbei und ihr zieht euch lieber den neuen Teil von den Hunger Games rein?
Aber ihr könnt mir eure verraten!
Um euch auch mal die Chance zu geben hier etwas beizutragen, habe ich eine Umfrage erstellt. Sagt mir welches euer Lieblingshobby ist und über welche Hobbies ihr auf dem Blog gerne etwas lesen würdet – ich feature auch gerne eure eigenen Blogs! Einfach an der Umfrage teilnehmen. Oder die Kommentarfunktion benutzen.
Ihr könnt auch mehrere Hobbies ankreuzen oder neue zur Umfrage hinzufügen. Dadurch helft ihr gleichzeitig mit, eine umfangreiche Hobby-Liste zu erstellen, die auch noch die beliebtesten Hobbies anzeigt.
Los gebt euren Senf dazu! Jetzt!
Curling ist eine Präzisionsportart, bei der runde Steine über eine Eisfläche in ein Ziel geschoben werden. Eine Mannschaft besteht dabei aus vier Spielern. Jeder Spieler darf zwei Steine spielen und so dessen Richung, Geschwindigkeit und Drehung bestimmen. Der erste Spieler (Lead) und der zweite Spieler (Second) bedienen die Besen. Diese können durch das Wischen vor dem Stein, dessen Richtung und Geschwindigkeit ein wenig beeinflussen. Dadurch eröffnen sich taktische Möglichkeiten, wie zum Beispiel im Weg liegende Steine zu umspielen oder gegnerische Steine weg zu stoßen. Der sogenannte Skip bestimmt die Taktik und sagt den anderen wo sie hinspielen sollen. Auch er darf am Ende zwei Steine spielen. Ziel ist es, am Ende alle acht Steine möglichst näher am Zielmittelpunkt (tee) des Zielkreises (house) zu platzieren als die acht Steine des Gegners. Nix verstanden? Schaut mal bei Curling for Dummies vorbei, hier werden alle Begriffe erklärt.
In Kanada, Schottland und in der Schweiz ist Curling eine sehr beliebte Sportart. So beliebt, dass die Kanadier sogar eine eigene Zeitung dafür haben! – Verrückt. In Deutschland informiert der Curlingverband über Wettkämpfe im Leistunssport und welche Clubs den Vereinssport anbieten. Curling gibt es übrigens auch barrierefrei – also auch für Rollstuhlfahrer!
Wer jetz von dem Sport und strategischen Überlegungen nicht so begeistert ist, sollte sich Curling trotzdem unbedingt mal anschauen. Man kann hier Menschen dabei zusehenn, wie sie Eis für einen Stein sauber wischen – unbezahlbar! (Seit 1998 ist das sogar olympisch und dieses Jahr auch wieder in Sochi zu bestaunen!)
Diese Sportart ist allerdings nichts für allzu emotionale Seelen. Ganz im Sinne des Fairplay wird sich einfach nicht über die Fehler des Gegners gefreut und es ist üblich, dass der Gewinner dem Verlierer am Ende einen Drink ausgibt!
Cheers!
Update:
Die norwegischen Olympia-Curler haben ihr diesesjähriges Outfit für Sochi veröffentlicht! Äußerst modisch.
Die Aquaristik ist ein wunderschönes Hobby für zu Hause. Es gibt unzählige Möglichkeiten sie zu betreiben. Angefangen von der Wahl der Beckengröße über die Einrichtung bis zum tierischen Besatz sind dem Aquarianer (fast) keine Grenzen gesetzt. Sogar um die bloße Einrichtung von Aquarien hat sich mittlerweile ein Hype gebildet. Das Aquascaping.
Was den Beastz angeht, so sieht das deutsche Recht vor, dass Wirbeltiere (Fische) erst ab einer Beckengröße von mindestens 54 Liter gehalten werden sollen. Darunter sind aber Garnelen und Schnecken kein Problem.
Hierfür eignen sich besonders die momentan voll im Trend liegenden Nano-Aquarien, aber auch große Vasen auf dem Fensterbrett gewinnen an Beliebtheit. Wer erstmal keine Tiere halten will, kann sich auch ein reines Pflanzenbecken einrichten oder sich an einem Wabi-Kusa versuchen.
In der Regel gilt allerdings in der Aquaristik: je größer das Becken, desto einfacher sind die Wasserwerte konstant zu halten. Das heißt große Becken verzeihen leichter Fehler, was besonders für Anfänger ein großer Vorteil ist.
Bevor man sich für den Kauf eines Aquariums entscheidet, sollte man sich bezüglich der gewünschten Tierart gut in die Materie einlesen. Viele Aquarienbewohner benötigen unterschiedliche Wasserwerte und reagieren teilweise empfindlich auf bestimmte Stoffe im Wasser. Einige haben auch besondere Anforderungen an die Einrichtung. Gut informieren sollte man sich auch über die notwendige Technik im Becken. So braucht man für Meerwasseraquarien andere Gerätschaften als für Süßwasserbecken.
Bei dem Wunsch nach schönen Pflanzen sind Leuchtmittel und verscheidene Düngemethoden zu überdenken. Für den Schnellstart eignen sich Komplettsets aus dem Handel. Von der Beratung im Geschäft sollte man sich jedoch nicht sofort beeindrucken lassen, meist sind die Fachkräfte für den Verkauf geschult, nicht aber in Bezug auf richtige Haltebdingungen der angebotenen Tiere.
Zum Glück kann man sich in unzähligen Foren und Facebook-Gruppen viele hilfreiche Informationen beschaffen und Beratung oder Fachliteratur diskutieren.
Wer mit dem Gedanken spielt, sich ein Aquarium zuzulegen, hat sich zwar ein teures und zeitintensives Hobby ausgesucht. Dies wird allerdings meistens mit einer wunderschönen Aussicht im Wohnzimmer und langer Freude an Tieren und Pflanzen belohnt.
Aus gegebenem Anlass geht es im allerersten Beitrag um das Bloggen selbst.
Bloggen ist eine abwechslungsreiche Freizeitbeschäftigung. Je nach Themenwahl kann sich dabei jeder individuell austoben. Meist geht es natürlich um ein Hobby, das einen besonders beschäftigt. Bloggen kann daher für den Stubenhocker genauso spannend sein, wie für den Draufgänger. Es gibt zum Beispiel Blogs mit Themen wie der eigenen Familie, Reisen, Rezepte, Kleidung, DIY, sich selbst… eben über alles. Er bietet daher für jedermann eine Möglichkeit seine Interessen an die Öffentlichkeit zu tragen. Und das sollte immer im Hinterkopf bleiben: was im Internet landet, bleibt auch im Internet und alle lesen mit. Daher sollte man sich vorher gut überlegen, ob und wie viel man von sich preisgeben will.
Vor dem Einstieg sollte man sich weiterhin über die einzelnen Anbieter informieren und sich überlegen, ob man lieber eine eigene Webseite betreiben möchte. Sobald man sich in die Technik und das Backend seiner gewählten Plattform eingearbeitet hat, kann man losschreiben. WordPress bietet beispielsweise eine eigene Seite zum Lernen an.Weiterhin sollte man sich, wenn man erfolgreiche Beiträge verfassen, also viele Leser haben will, über solche Dinge wie Zielgruppen, Suchmaschinenoptimierung, Rechte und Pflichten sowie über Plugins informieren. Dafür gibt es einschlägige Literatur und sogar – wer hätte das gedacht – Blogbeiträge. Die bekannteste Suchmaschine spuckt zu dem Thema so einige nützliche Seiten aus. Mit gut gestalteten, interessanten Blogs und ein wenig mehr Ahnung lässt sich damit sogar Geld verdienen.
Um überhaupt etwas schreiben zu können, brauchen die meisten erst einmal ein Thema – also ein Hobby.
Deshalb werden in diesem Blog nach und nach einige spannende Hobbies für Stubenhocker (in der Kategorie HomeHobby) und Draufgänger (in der Kategorie OutdoorHobby) vorgestellt.
hobbysucht 